5 Gründe, warum du immer noch dünne Arme hast

Starke Arme fallen in jedem Shirt auf. Dein Problem ist, dass deine Ergebnisse trotz regelmäßigen Trainings nicht sehr beeindruckend sind? Wir greifen dir unter die Arme: Hier kommen fünf Gründe, warum es bei dir in Sachen Oberarm nicht läuft!

Du setzt deinen Fokus nicht richtig

Viele verwechseln einen starken Oberarm mit einem dicken Bizeps. Anatomisch gesehen ist das ein grober Fehler. Denn dein Oberarm besteht zu circa zwei Dritteln aus dem Trizeps-Muskel. Darum solltest du deinen Fokus beim Training entsprechend auf den größeren Muskel legen. Das heißt selbstverständlich nicht, dass du deinen Bizeps vernachlässigen kannst.

Du benutzt dein Handtuch falsch

Deine Unterarme solltest du nicht nur aus ästhetischen Gründen trainieren. Denn wenn sie zu schwach sind, bereiten sie dir bei allen Zugübungen Probleme. Die gute Nachricht: Um deine Unterarme effektiv zu trainieren, musst du nur dein Handtuch richtig einsetzen. Leg es über eine Stange, greif die Enden fest, winkle die Beine an und zieh dich hoch.

Du planst dein Training nicht

Die Trainingsplanung liegt in deinen Händen. Finde heraus, wie du dir deine Kräfte am besten einteilen kannst. Wenn du noch ausreichend Kraft hast, kannst du dein Arm-Workout zum Beispiel an dein Rückentraining anhängen. Eine andere Möglichkeit ist, deinen Muskeln einen separaten Arm-Tag zu gönnen. So kannst du sie optimal ausbelasten. Noch ein Tipp: Eine gute Trainingsmethode zum schnellen Muskelaufbau für starke Arme ist das Clustertraining.

Du wählst nicht die richtige Intensität

Bezüglich der Intensität lässt sich klar sagen: Trainiere deine Muskeln bis zur Erschöpfung. Verzichte aber auf Übungen, bei denen du Gewichte über deinem Kopf bewegst. Denn wenn du an den Punkt kommst, an dem nichts mehr geht, ist die Verletzungsgefahr immens hoch. Beachte außerdem, dass deine Muskeln 48 bis 72 Stunden Zeit zum Regenerieren brauchen.

Du machst klassische Fehler

Wähle dein Gewicht immer so aus, dass du die jeweilige Übung sauber ausführen kannst. Bei einem Bizeps-Curl mit schwungvoller Ausführung zum Beispiel müssen deine Arme weniger arbeiten, weil andere Muskelgruppen und der Schwung sie entlasten. Der Effekt sind weniger intensive Reize und entsprechend weniger Muskelwachstum. Setze außerdem die komplexen Übungen im Freihantelbereich an den Anfang und Isolationsübungen an den Geräten ans Ende deines Workouts. Auf diese Weise stellst du sicher, dass du deine ganze Konzentration und Kraft in die komplexeren Bewegungsabläufe investierst.

Fazit

Wenn du mit XXL-Oberarmen beeindrucken willst, musst du nur unsere Ratschläge beachten: Setze den richtigen Fokus, vergiss deine Unterarme nicht, wähle die richtige Intensität, achte auf die Regeneration und führe die Übungen sauber aus. So wirst auch du schneller als gedacht zu massiven Armen kommen.

Hol jetzt alles aus deinem Workout heraus und sag dünnen Armen den Kampf an – mit Clustertraining!

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