7 Cycling-Fehler, die dich blockieren

Mit Cycling-Kursen und Workouts auf dem Rad-Ergometer sorgst du jetzt für maximalen Fettabbau und straffst deine Beine und deinen Po – vorausgesetzt, du vermeidest diese 7 typischen Cycling-Fehler!
1. Du verkrampfst
Lass locker! Die Griffe an deinem Rad-Ergometer sollen dir nur beim Ausgleichen der Balance helfen. Wenn du dich festklammerst oder aufstützt, übst du unnötig Druck auf deine Handgelenke, Schultern und deinen Rücken aus. Spann stattdessen deinen Core fest an und leg deinen Handballen entspannt auf. Die Finger bleiben locker. So verlagerst du dein Gewicht über die Pedale, optimierst dein Workout und formst dir einen straffen Body.
2. Du wärmst dich nicht auf
Ein intensives Cycling-Training ist keine Spazierfahrt. Bevor du überflüssige Fettreserven wirkungsvoll bekämpfen kannst, ist ein kurzes Warm-up deshalb Pflicht. Radle fünf bis zehn Minuten mit niedrigem Widerstand und steigere dich langsam. So bereitest du deinen Körper gut auf das anschließende Workout vor und kannst dich dann effektiv auspowern.
3. Dein Sitz ist zu hoch
Wenn dein Sitz zu hoch ist, schiebst du deine Hüfte automatisch vor, um besser an die Pedale zu kommen. Das verfälscht deinen Bewegungsablauf. Ist der Sitz zu niedrig, kannst du deine Beine nicht richtig ausstrecken, was deinem Tritt die Kraft nimmt. Ermittle die passende Höhe, indem du dich neben das Fahrradergometer stellst und eine Handfläche auf Hüfthöhe parallel zum Boden hältst. Sitz und Handfläche sollten eine Linie bilden.
4. Du stehst falsch
Bei stehenden Positionen ist es wichtig, dass du deine Hüfte mittig über dem Sattel lässt. Konzentriere dich auf deine Rumpfspannung und stehe fest auf den Pedalen. Lass deine Schultern unten und deinen Rücken aufrecht. Dein Tritt ist gleichmäßig, wenn du mit den Fersen tief bleibst, die Pedale über die Fußballen nach unten drückst und wieder aktiv nach oben ziehst. Achte auch hier darauf, deine Hände zu entlasten: Lege deine Handballen entspannt auf die Griffe und bilde mit deinen Fingern eine lockere Faust.
5. Du verlierst die Kontrolle
Für eine optimale Performance auf dem Rad-Ergometer ist es wichtig, dass du deine Trainingsintensität prüfen und realistisch einschätzen kannst. Nimm dir hierfür ein Pulsmessgerät zu Hilfe: Bei einem moderaten Workout sollte dein Puls konstant etwa 65 bis 75 Prozent deiner maximalen Herzfrequenz betragen, bei einem HIIT-Workout sollten es in den intensiven Phasen 75 bis 85 Prozent sein.
6. Du trägst den falschen BH
Gib deinen Brüsten den nötigen Halt! Ein mittelstarker Sport-BH ist beim Cycling Pflicht. So verhinderst du, dass dein Busen sich während deines Workouts zu stark bewegt, wodurch Schmerzen entstehen, dein Bindegewebe leidet und Dehnungsstreifen auftreten können.
7. Du cheatest beim Widerstand
Beginne beim Warm-up mit einem niedrigen Widerstand und steige dann mit einem höheren in dein Workout ein. Achte insbesondere im Stehen darauf, dass der Widerstand nie so gering ist, dass du nach unten fällst und die Kontrolle über den Rhythmus verlierst. Dein Widerstand ist genau richtig, wenn dich dein Training fordert, du es aber bis zum Ende durchziehen kannst.
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