7 Fitnessfragen an Til Schweiger

Er sorgt derzeit mit seinem fünften Tatort „Tschiller: Off Duty“ für starke Action in den Kinos. Im Interview verrät Til Schweiger, wie er sich dafür fit gemacht hat, warum er Kniebeugen hasst und du dich jetzt schon auf ein Workout mit ihm freuen kannst.

Til, in „Tschiller: Off Duty“ spielst du den harten LKA-Beamten Nick Tschiller. Wie hast du dich körperlich auf die Rolle vorbereitet?


Ich habe zu Hause ein Gym mit Laufband, Kettlebells, TRX-Band und einem Sandsack, der von der Decke baumelt. Da ziehe ich mein Programm durch. Grundsätzlich mache ich meist ein Zirkeltraining und versuche zwei Muskelgruppen parallel zu trainieren. Supersätze finde ich sehr effektiv und brauche so meist nicht länger als eine Stunde für mein Workout. Ansonsten setze ich viel auf Bodyweight-Übungen wie Dips, Klimmzüge, Liegestütze, Crunches und Planks.
 
Wie sieht dein Trainingsplan konkret aus?

Ich mache das, worauf ich Bock habe, versuche aber schon, dreimal pro Woche meinen ganzen Körper zu beanspruchen – aber nicht mehr so hart und schwer wie früher. Mit 18 Jahren ging es mir nur um Muskelmasse und ich hatte sogar einen 40er-Oberarm! Mit dem Alter verändern sich die Prioritäten, leider aber auch der Körper. Bis zum 30. Lebensjahr hatte ich immer ein Sixpack, trotz relativ ungesunder Ernährung. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich genauso viel Sport wie immer mache, doch der Stoffwechsel langsamer geworden und das Sixpack weg ist. Heute muss ich viel mehr Zeit ins Training und in meinen Körper investieren.

(ZITAT)

Spielt dabei auch die Ernährung eine Rolle?

Auf jeden Fall. In der Vorbereitung auf einen Film versuche ich, die Kohlenhydrate zu reduzieren und mehr auf Eiweiß zu gehen. Leider liebe ich aber Pizza und Pasta. Da wird oft meine Willenskraft strapaziert.

Wie schaffst du es, der Pizza zu widerstehen?

Wichtig ist das Ziel. Beim Model ist es das Shooting, bei einem Freizeitsportler die Strandfigur und bei mir ist es der Dreh. Ich will auf der Leinwand so gut wie möglich aussehen. Leider schaffe ich es nicht, das ganze Jahr über konstant fit zu sein. Mein Gewicht geht ständig hoch und runter.

Verrate uns deine Lieblingsübung.

Zu Kniebeugen und Crunches habe ich eine Hassliebe. Ich weiß, dass die Übungen gut für mich sind, ich aber auch an meine Schmerzgrenze gehen muss. Ein sehr gutes Verhältnis habe ich zu Liegestützen und Klimmzügen.

(ZITAT)

Was ist deine beste Muskelgruppe?

Mein Po ist nicht der schlechteste. Den trainiere ich mit Ausfallschritten, Hyperextensions und eben der Kniebeuge. Meine Problemzone ist meine Wampe. Das liegt nicht unbedingt am Training, sondern vielmehr an meiner durchwachsenen Ernährung und der Vorliebe für Pasta.

Wir verlosen drei exklusive Trainingseinheiten mit dir. Worauf können sich unsere Mitglieder freuen?

Auf jede Menge Spaß und ein paar richtig gute Übungen, die nicht viele Leute kennen.

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