Valentina ist das McFIT Girl des Monats

Das McFIT Girl des Monats ist Sport1-Moderatorin Valentina. Dort glänzt die ehemalige Fußball-Juniorennationalspielerin mit ihrem Fachwissen, hier mit ihrem Sixpack. Die Römerin bezeichnet sich gerne als „Maschiaccia“ (Wildfang).
Stell dich einmal bitte vor.
Ich bin Valentina, seit einem Monat 25 Jahre alt. Ich bin gebürtige Italienerin, aber in Deutschland aufgewachsen. Ich arbeite aktuell als Sportmoderatorin und habe früher Fußball gespielt.
Auch in der Nationalmannschaft?
In der Jugend habe ich in der deutschen Juniorennationalmannschaft gespielt – von der U15 bis zur U20. Hab aber dann auch in Italien in der Serie A gekickt. Ich habe aber dann mit 20 Jahren meine Karriere beendet, um beruflich meinen Weg zu gehen.
Was motiviert dich, Sport zu treiben?
Alles am Sport. Ich bin ja als Athletin groß geworden. Ich habe mit drei Jahren angefangen, Fußball zu spielen. Das heißt, der Sport hat schon immer mein Leben bestimmt und hat mir auch eine gewisse Sicherheit gegeben. Im Prinzip hat er mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Das sage ich auch immer zu jedem. Weil Sport viel, viel mehr bedeutet, als nur ästhetisch auszusehen. Das steckt noch viel mehr dahinter. Leidenschaft, Disziplin, immer wieder zum Training zu gehen und dort über seine Grenzen hinauszukommen. Mich muss man nicht zum Sport motivieren, weil es für mich einfach zum Leben dazugehört.
Gibt es auch Tage, wo du überhaupt keine Lust zum Sport hast?
Klar, die gibt es auch. Dann ist es wichtig, dass man auf seinen Körper hört. Wenn man keine Lust hat, weil man müde und erschöpft ist, muss man auch ehrlich zu sich selber sein und sich eine Pause gönnen. Wenn es aber einer dieser Tage ist, wo man schlicht und ergreifend keine Lust hat, dann ist es schwer, mich ins Studio zu bringen. Wenn ich aber dann einmal da bin und trainiere, kommt auch die Lust zurück und ich bin glücklich, dass ich mich aufgerafft habe.

Was ist dein Erfolgsgeheimnis?
Niemals aufgeben. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch, der immer und überall die Beste sein muss. Mein ehemaliger Fußball-Trainer hat immer zu mir gesagt: „Wenn du besser sein willst, als die anderen, musst du immer einen mehr machen.“ Damit meinte er, dass du so viel machst, bis du nicht mehr kannst und dann noch mal einen mehr.
Du bist Italienerin. Da müssen wir natürlich auch über Essen sprechen. Wo wirst du schwach?
Meine ganz, ganz große Schwäche ist Eis. Ich bin nicht so der Süßigkeiten-Fan. Aber Eis … Wenn ich meine Cheat-Days habe, dann muss auch mal ein ganzer Becher einer amerikanischen Eisfirma dran glauben. Wenn ich in Italien bin – ich will jetzt den deutschen Eisdielen nicht zu nahe treten – werde ich schwach. Dort sind die Eisdielen doch noch mal etwas anderes.
Seit wann trainierst du bei McFIT?
Seit 2013!

Wie war dein erster Fitnessstudio-Besuch? Traumatisch?
Nein, ich bin ja als Athletin groß geworden. Wir haben ja auch immer zusätzlich Krafttraining gemacht. Von daher waren mir Gyms nicht fremd. Aber, als ich nach der Fußballer-Karriere tiefer in die Fitness-Welt eingetaucht bin, gab es schon viele Dinge, wo man gemerkt hat, dass man die vorher anders gemacht hat.
Wie sieht eine typische Trainingswoche bei dir aus?
Ich habe schon alles durchgehabt, von jeden Tag Krafttraining, über Mega-Gewichte raufballen, bis Bodyweight. Auch bei der Ernährung habe ich jede Phase durchlebt. Egal ob Low Carb, No Carb, High Fat, No Fat. Ich habe wirklich alles am eigenen Körper ausprobiert und habe jetzt das richtige für mich gefunden, um dahin zu kommen, wo ich hinwill. In meinem Fall bedeutet dies: Einmal pro Woche Beine und Po mit Heavy-Weights, eine Cardio- und zwei Funktionseinheiten. Das heißt: HIIT-Training oder Body-Weight-Übungen. Vier- bis fünfmal versuche ich immer zu trainieren – wenn es die Zeit zulässt.
Wie diszipliniert bist du?
Seeeehhhrrrr. Das kommt aber auch durch den Fußball. Ich bin mit Disziplin aufgewachsen. Wenn ich als Jugendliche nicht diszipliniert gewesen wäre, hätte ich es nie zum Profi geschafft.

Was sind deine Lieblingsübungen für Beine, Bauch und Po?
Für den Bauch mag ich unheimlich gerne Russian Twists und Leg Raises. Für die Beine liebe ich Hip Thrusts mit ordentlich Gewicht und ganz klassisch Squats. Und High Kicks für den Po.
Jede Frau mag irgendwie Squats.
Squats are a Girl’s Best Friend! (lacht)
Dein Lieblingskörperteil an dir selbst?
Bauch und Po.
Auch bei Männern?
Nein, da eher die Brust.

Wirst du häufig im Gym angemacht?
Es geht. Meine dicken Kopfhörer schrecken ab. Ich bin ja im Studio, um zu trainieren. Ich bin da auch ziemlich im Tunnel und will auch gar nicht angesprochen werden. Ich mache auch nicht viele Pausen zwischen den Übungen, sodass die Chance, mich anzusprechen relativ gering ist.
Wie müsste ein Mann aussehen, dass du von dir aus die Kopfhörer abnimmst?
Schwierige Frage. Ich würde mein Training immer durchziehen (lacht). Ich würde meine Kopfhörer vielleicht abnehmen, wenn… Nein! (lacht).
Warum McFIT?
Ich habe mich nie mit einem anderen Fitness-Studio auseinandergesetzt. Für mich ist es mega-praktisch. Ich bin viel unterwegs, kann in fast jeder Stadt, zu jeder Zeit trainieren. Durch meinen Job, wo ich keine geregelten Arbeitszeiten habe, ist es für mich wichtig, dass ich auch mal nachts oder frühmorgens trainieren kann – selbst, wenn ich in Italien bin.