EA Sports UFC 3: Conor McGregor & Co. geben sich mal wieder die Ehre
Kampfsportfreunde haben sich den 2. Februar schon dick im Kalender angestrichen, denn dann erscheint mit UFC 3 EAs neueste Mixed-Martial-Arts-Simulation.
Von: Nikola Trboglav | 02.02.2018 10:22 Uhr MEZ
Eher Feintuning als Fortschritt
Beim ersten Anspielen ist uns in der Reaktion kaum ein Unterschied zu UFC 2 aufgefallen – außer das übliche Feintuning der Grafik und ein minimal anderes Gameplay. Wieso auch etwas besser machen, dass schon besten funktioniert? Die Auswahl von gut 250 Kämpfern in zehn Gewichtsklassen konnte sich ebenfalls sehen lassen. Und nicht zuletzt gab es genug Spielmodi, um die MMA-Fans auch langfristig zu beschäftigen. Hinsichtlich der Inhalte schöpft man auch hier wieder aus dem Vollen. Die Kämpferzahl ist nominell mittlerweile jenseits der 270 angelangt, wobei ein paar Athleten auch in mehreren Gewichtsklassen auftreten können – hier nimmt McGregor wieder eine Ausnahmerolle ein: Er ist in drei Klassen vom Fliegen- bis zum Mittelgewicht auswählbar.

Übertroffen wird er nur von dem als Bonus-Charakter bzw. im Store erhältlichen Bruce Lee, der in vier Klassen antreten darf. Zieht man zusätzlich die mittlerweile inaktiven oder für andere Organisationen die offenen Handschuhe schnürenden MMA-Spezialisten wie Chuck Liddell oder Rampage Jackson ab, dürfte man im Endeffekt in etwa bei 220 oder 230 aktiven und sehr gut erkennbaren Sportler(inne)n landen. Weiterhin eine stattliche Zahl.