Die 3 häufigsten Fehler beim Muskelaufbau

Aus Fehlern lernt man. Damit du dich im Fitnessstudio aber nicht ohne Effekt abrackerst, ist es besser, erst gar keine zu machen. Diese drei Fehler bremsen dich aus!
Deine Einstellung ist zu locker
Beim Training im Fitnessstudio sieht man sie jedes Mal – die Jungs, die nicht wirklich ins Schwitzen geraten, weil sie nebenbei noch ständig das Smartphone zur Hand haben, während eines Satzes locker plaudern und Pausen minutenlang hinauszögern. Wenn du dich jetzt ertappt fühlst, trifft eines auf jeden Fall zu: Dein Training ist definitiv zu lasch und die Ergebnisse werden auf sich warten lassen. Für Erfolg im Studio muss man Disziplin zeigen und seinen Körper fordern!
Du machst zu viele Isolationsübungen
Isolationsübungen haben den Vorteil, eine Muskelpartie direkt anzusprechen. Daher denken viele, dass sie optimal für den Aufbau von Muskeln sind. Aber weit gefehlt! Für ein gutes Wachstum ist die Durchführung von Grundübungen – zum Beispiel Bankdrücken oder Kniebeuge – unverzichtbar. Sie sprechen mehrere Muskeln gleichzeitig an und man muss mehr Kraft aufwenden, um sie zu bewältigen. Das sorgt für eine erhöhte Ausschüttung von Wachstumshormonen im Körper. Aber Vorsicht: Zu viel Grundübungen wirken sich kontraproduktiv aufs Muskelwachstum aus, da der Körper bei zu hoher Belastung das Stresshormon Cortisol ausschüttet. Dieses kann das Wachstum der Muskeln sogar behindern.
Du bist zu verbissen
Für das Muskelwachstum benötigt dein Körper zunächst Reize. Durch diese fordert man seine Muskeln und es kommt zu feinen Rissen in den Muskelfasern. Um diese runderneuern zu können, braucht dein Körper dann aber vor allem eines: Ruhe. Denn das Wachstum selbst findet während der Regeneration statt. In dieser kann dein Körper die Muskeln stärker aufbauen und sich für das nächste Workout wappnen. 48 bis 72 Stunden Pause sollte man der jeweilig beanspruchten Muskelpartie daher gönnen.