McFIT-Model Amin verrät das Geheimnis seines Bodys

Härter, schneller, weiter: Amin hat sich seine Erfolge hart erkämpft! Mit viel Ehrgeiz, Schweiß und Disziplin hat er es zum erfolgreichen Personal Trainer und Fitness-Model geschafft. Wie? Das verrät er dir im Interview.

Amin, wie bist du zum Fitness-Sport gekommen?
Mit 14 Jahren habe ich angefangen, Fußball zu spielen. Fußball war mein Leben. Leider musste ich aufgrund eines Leistenbruchs mit dem Sport aufhören. Vielleicht sollte es so sein. Als ich vor etwa sechs Jahren von Frankreich nach Deutschland gekommen bin, habe ich mich bei McFIT angemeldet. Damals habe ich bei „Abercrombie&Fitch“ gearbeitet. Die Jungs da waren alle dermaßen gut trainiert, dass ich auch so aussehen wollte. Von da an habe ich nur noch Vollgas gegeben.

Wie hast du angefangen?
Ich habe von heute auf morgen alles umgestellt – Training, Ernährung, Lifestyle – und es eisern durchgezogen. Mein Ziel war , breiter  zu werden und Muskelmasse aufzubauen, das habe ich geschafft. Durch die Zeit bei Abercrombie habe ich dann auch schon erste Modelaufträge bekommen, was mich natürlich zusätzlich motiviert hat.

Wie sah dein Training aus?
Ich habe fünf- bis sechsmal pro Woche trainiert. Das habe ich auch bis heute beibehalten. Im Durchschnitt bin ich etwa 1,5 Stunden im Studio, wenn Cardiotraining dazukommt, dann zwei Stunden. Damit sich mein Körper nicht zu schnell an die Übungen gewöhnt, stelle ich meinen Plan alle zwei bis drei Monate um. Vor zwei Wochen habe ich beispielsweise noch Rücken und Brust zusammen trainiert, jetzt packe ich Brust und Bizeps in ein Workout. Ich arbeite generell mit vier Sätzen, beginne mit etwa 20 Wiederholungen bei niedrigem Gewicht und steigere das Gewicht dann von Satz zu Satz bei sinkender Wiederholungszahl.

Und wie steht es um deine Ernährung?
Ich muss sagen, ich ernähre mich wirklich „clean“. Wenn ich in der Off-Season bin, also in der Massephase, dann nehme ich etwa 5.700 kcal pro Tag zu mir, in der Definitionsphase dann „nur“ maximal 3.000 kcal. Das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich und muss individuell angepasst werden. Alle ein bis zwei Wochen gönne ich mir aber auch mal einen Burger oder Schokolade. Da werde ich wirklich schwach.

Hattest du Rückschläge auf deinem Weg?
Jeder Mensch hat Rückschläge oder mal einen Tag, an dem er einfach keine Lust hat oder unmotiviert ist. Doch auch an diesen Tagen musst du am Ball bleiben, nach vorne schauen und kämpfen. Ich hatte zwischendurch Verletzungen, bei denen ich teils mehrere Wochen aussetzen musste. Das war schlimm für mich, denn ich habe mich völlig unmotiviert, müde und schlapp gefühlt. Doch ich habe nicht aufgegeben und weitergemacht.

Wurdest du auf deinem Weg unterstützt?
Das ist eine sehr gute Frage, denn tatsächlich ist es das, was mich stärker gemacht hat. Ich habe von niemandem Hilfe bekommen! Seitdem ich in Deutschland bin, bin ich alleine. Meine Familie ist nicht bei mir. Alles, was ich erreicht habe, habe ich mir selber zu verdanken und darauf bin ich sehr stolz.

Würdest du sagen, du hast es geschafft?
Nein, das würde ich auf keinen Fall sagen. Auch wenn man Teilziele erreicht hat, muss man immer weiter arbeiten und sich neue Ziele setzen. Mein Wunsch ist es, noch erfolgreicher und bekannter zu werden und vor allem anderen jungen Menschen zu helfen, die sich vielleicht keinen Personal Trainer leisten können. Ich habe noch viel vor und dafür werde ich kämpfen.

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